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Jiro Murai und Mary Burmeister

Jiro Murai wurde 1886 in Taishoomura/Japan in eine Medizinerfamilie hineingeboren. Als junger Mann ging er an die Technische Universität und widmete sich der Seidenraupenzucht und genoss sein Leben.
Im Alter von 26 Jahren erkrankte Jiro Murai sehr schwer. Sein Gesundheitszustand wurde immer schlechter, kein Arzt konnte ihm helfen. Er bereitete sich auf das Sterben vor und beschloss sich in die Einsamkeit der Berge zurückzuziehen. Dort meditierte er allein in der Stillefastete und hielt verschiedene Fingerpositionen. Er erlebte verschiedenen Körper- und Bewußtseinszustände und war, zu seiner Verwunderung, am siebten Tag geheilt. Voller Freude und Dankbarkeit beschloss Jiro Murai das, was ihn geheilt hatte, zu erforschen. Sein ganzes restliches Leben widmete er sich dieser Forschung.
Jiro Murai arbeitete mit zahlreichen Menschen um seine Forschung zu prüfen und seine Ergebnisse zu beobachten. Erst 34 Jahre
nach seiner Entdeckung des Jin Shin Jyutsu, im Jahre 1912, begann Jiro Jin Shin Jyutsu zu unterrichten. Nun trat Mary Burmeister in sein Leben und wurde seine Schülerin.  

 Jiro Murai vermittelte Mary Burmeister alle Einsichten und Erkenntnisse, die er sowohl aus dem Studium, einer Reihe von Quellen (wie z.B. des Kojiki)  und auch aus seiner Arbeit mit Menschen gewonnen hatte. Mary Burmeister war 12 Jahre lang seine Schülerin. Mitte der 1950ger Jahre ging Mary  nach Amerika zurück.   

Sie blieb mit Jiro Murai in Kontakt. Nach jahrelangem Studium und der Anwendung des Jin Shin Jyutsu an ihren Kindern, deren Spielkameraden, Eltern und Bekannten eröffnete Mary ein Jin Shin Jyutsu Büro in Scottsdale/Arizona und begann, Anfang der 1960ger Jahre, die Kunst des Jin Shin Jyutsu zu lehren. Heute sind es in den USA und auf der ganzen Welt Tausende, die Jin Shin Jyutsu studieren und ausüben. Mary Burmeister starb im Januar 2008. Das Jin Shin Jyutsu Büro in Scottsdale wird nun von ihren Söhnen, David und Michael Burmeister, geleitet.

 


 

                                                                                 

                                                                                                                                                                                                    

         Fotos/Quelle    www.jinshinjyutsu.de